Das Anbringen von Deckenpaneelen ist keine Kunst
Deckenpaneele gibt es in einer Vielzahl von Farben und Maserungen. Ob Holznachbildung, aus Kunststoff oder mit Echtholz, bei der Raumgestaltung mit Deckenpaneelen hat man freie Auswahl. Zum Einsatz kommt die Deckenpaneele beim Abhängen zu hoher Räume oder als gestalterisches Element, mit dem man sich das lästige Streichen oder Tapezieren der Decke für viele Jahre sparen kann.
Deckenpaneele können Sie mit etwas handwerklichem Geschick und der Beachtung einiger Dinge leicht selber anbringen.
Welche Materialien werden benötigt?
– Deckenpaneele nach Wunsch, fehlt ein Nut und Federsystem, muss an die zusätzlich erforderliche Feder gedacht werden
– Anfangskrallen
– Tacker oder Hammer und Nägel
– Dachlatten in der erforderlichen Stärke, manche Lampenkonstruktionen benötigen einen höheren Abstand zu ursprünglichen Decke
– Keile zum Angleichen von schiefen Decken
– Wasserwaage
– Abschlussleisten
Die Verlegerichtung bestimmt die Unterkonstruktion
Die Verlegerichtung ist nicht unerheblich beim Verlegen der Deckenpaneele. Werden die Paneele in Längsrichtung gelegt wird der Raum optisch in die Länge gezogen. Die Unterkonstruktion muss entgegengesetzt angebracht werden. Die Dachlatten werden im Abstand von 40 cm bis 50 cm an die Decke geschraubt. Soll eine Lampe angebracht werden, ist eine Konterlattung erforderlich, die an dieser Stelle in die entgegengesetzte Richtung der Latten angebracht wird. Bei der Verlegung der Paneele ist auf einen Abstand von ungefähr 6 mm als Dehnungsfuge zur Wand zu achten. Die erste Paneele wird mit den Anfangskrallen an der Wand befestigt. Diese Deckenpaneele darf sich nicht mehr verschieben lassen. Anschließend werden die weiteren Reihen der Deckenpaneele angebracht. Am Anfang, in der Mitte und am Ende sollten die Paneelen mit Nägeln befestigt werden, um eine hohe Festigkeit an der Decke zu erreichen. Werden zusätzliche Aussparungen für Lampen und Kabel benötigt, werden diese direkt beim Anbringen der Paneele berücksichtigt.