Das richtige Öl für Ihre Terrasse
Sonne, Regen, Wind und Wetter setzen der Holzterrasse zu und sie wird mit der Zeit stark beansprucht. Dabei bilden sich Moose und Algen vor allem an schlecht trocknenden Stellen. Ein spezielles Terrassenöl schafft hier Abhilfe. Bei den meisten Ölen handelt es sich um Pflegemittel auf pflanzlicher Basis, die zum Teil mit synthetischen Ölen gemischt wurden. Einige Öle verfügen darüber hinaus über UV-Absorber und Anti-Alterungsmittel. Zudem sind die meisten Terrassenöle eher leicht und haben eine große Anzahl an Lösemittelanteilen. Dadurch sind sie in de Lage, möglichst tief einzudringen.
Einige Terrassenöle sind seidenmatt und außerdem farblich auf verschiedene Holzarten abgestimmt. Oftmals genügen zwei Anstriche, wobei Sie das Öl jeweils acht Stunden lang trocknen lassen sollten. Besonders viel Schutz bieten reine Pflanzenöle mit Balsamharzen. Es ist empfehlenswert, das Öl stets in Maserrichtung aufzutragen und hierfür einen Pinsel, Schwamm oder eine Schaumstoffwalze zu benutzen. Des Weiteren gibt es spezielle Öle, die für Harthölzer wie Teak, Akazie und Douglasie gedacht sind. Hierbei handelt es sich um sogenannte Imprägnieröle. Ist das Terrassenholz geriffelt, sollten Sie eine Terrassenbürste für das Auftragen verwenden. Einige dieser Terrassenöle enthalten zudem pilzhemmende Stoffe und sind sehr gut für Fichte und Eiche geeignet.
Oftmals ist es ratsam, die Terrasse vor dem Ölen mit einem Reiniger zu säubern. Lassen Sie den Terrassenreiniger mehrere Tage einwirken und spülen Sie die Dielen dann mit Wasser ab. Bei Bedarf können Sie die Dielen auch abbürsten. Nachdem die Dielen gründlich getrocknet sind, können Sie raue Stellen mit Schleifpapier glätten. Rühren Sie das Terrassenöl gut durch und tragen Sie es mit dem Pinsel auf. Sollte sich ein Überschuss bilden, müssen Sie diesen spätestens 20 Minuten nach dem Auftragen mit einem sauberen Tuch entfernen. Bei Holzarten, die das Terrassenöl stark aufsaugen, ist ein zweiter Anstrich notwendig.