Sockelleistenheizung – Beginn einer neuen Ära
Vor einigen Jahren galt Fußbodenheizung noch als richtungsweisend. Das hat sich in den vergangenen Jahren geändert. Heute empfehlen Experten die Sockelleistenheizung.
Dabei handelt es sich um eine vollkommen neue Art der Heizung. Anders als klotzige Heizkörper fallen Sockelleisten kaum auf und können schnell und einfach eingebaut werden.
Die Sockelleistenheizung besteht – wie der Name besagt – aus Leisten, die entlang der Wand angebracht werden. Sie sind kaum größer als die üblichen Leisten und leicht zu montieren. Ein Fachmann kann die Arbeit alleine ausführen; dementsprechend günstig sind die Personalkosten beim Einbau. Die Leiste bietet sogar genügend Raum für andere Leitungen wie Elektrik- und Fernsehkabel.
Die Sockelleistenheizung kann entweder mit Wasser oder Elektrizität betrieben werden. Hersteller von Sockelleisten versprechen, dass sie problemlos an jeden Wasserkreislauf angeschlossen werden können. Bevor Sie sich für die Sockkelleistenheizung entscheiden, sollten Sie allerdings einen Fachmann zu Rate ziehen – auch wenn Sie diese Art der Heizung nur als Zusatzheizung nutzen wollen.
Wie umweltfreundlich und kostengünstig der Einbau einer Sockelleistenheizung ausfällt, hängt von der Wärmequelle ab. Elektrisch betrieben wird sie höhere Kosten für Ihren Geldbeutel und die Umwelt verursachen als wasserbetrieben. Die umweltfreundlichste Variante dürfte die Kombination von Wärmepumpe und Sockelleiste sein. Diese Variante kann sogar problemlos von Heizen auf Kühlen umgeschaltet werden. Besonders kostengünstig ist die Verbindung mit einer Pelletheizanlage.
Mittlerweile mehren sich die Stimmen der Experten, die die Sockelleistenheizung als beste aller Heizarten empfehlen. Die Wärme steigt an den Wänden hoch und wird gleichmäßig in den Raum abgegeben. Es wird kaum Staub aufgewirbelt und es entstehen keine Kaltzonen wie bei herkömmlichen Heizungen. Wände werden ausgetrocknet und Schimmel hat keine Chance mehr, selbst an kalten Außenwänden.