Massaranduba – eines der härtesten Tropenhölzer im Außenbereich

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Terrassendielen

Tropenhölzer sind aufgrund ihrer Natürlichkeit und ihres exklusiven Charakters bei Gartenbesitzern ein sehr begehrter Belag für die Terrasse. Massaranduba Terrassendielen bilden da keine Ausnahme, spricht doch die intensive Farbgebung gepaart mit höchster Qualität für sich. Wie bei allen Tropenhölzern sollten Sie auf das vom Forest Stewardship Council vergebene FSC-Siegel achten, das eine nachhaltige und kontrollierte Waldbewirtschaftung gewährleistet.

Ein Hartholz von außergewöhnlicher Qualität

Massaranduba ist ein Hartholz, das von dem in den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas beheimateten Balatabaum gewonnen wird. Da der Baum nur sehr langsam wächst, zeichnet er sich durch einen sehr harten, feinporigen Zellaufbau aus. Daher ist sein Holz extrem widerstandsfähig gegenüber Witterungseinflüssen sowie gegenüber holzschädigenden Pilzen und Insekten. Optisch erscheinen Massaranduba Terrassendielen in edlen, fein strukturierten dunkelrötlichen bis violettbraunen Farbnuancen.

Extrem pflegeleichte Terrasse

Massaranduba Terrassendielen benötigen keine spezielle Pflege. Allerdings ist der natürliche, rötliche Farbton nicht UV-beständig. Wollen Sie ihn erhalten, sollten Sie die Dielen mit pigmentiertem Hartholzöl konservieren. Unbehandelt verfärbt sich die Oberfläche im Zeitablauf silbergrau.

Hohe Anforderungen an die Unterkonstruktion

Massaranduba zählt zu einem der schwersten tropischen Hölzer. Dies wirkt sich auf die Unterkonstruktion aus, die für die Verlegung dieser Terrassendielen erforderlich ist. Sie muss unbedingt aus einem vergleichbar hochwertigen Holz bestehen, da bei einem weicheren Holz ansonsten die Schrauben ausreißen. Stimmen Sie die Abstände der Unterkonstruktion auf die Dielenstärke ab. Bei einer Dielenstärke von 21 mm darf der maximale Balkenabstand beispielsweise lediglich 45 cm betragen. Der Abstand erhöht sich, je stärker die Diele ist. Die Unterkonstruktion muss fest im Untergrund verankert sein. Nur so bildet sie eine stabile Basis für den Terrassenaufbau. Zwischen den Massaranduba Terrassendielen sollte jeweils ein  Freiraum von 5-8 mm liegen.

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Kommentare (9)

  • Maria

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    Sehr interessanter Artikel… denn von Massaranduba (ich kann es noch nicht mal aussprechen) habe ich bis jetzt noch nie was gehört. Aber scheint ein sehr vielseitiges Holz zu sein.

    Vor allem bei Terrassen, die ganzjährig der Witterung ausgesetzt sind, muss das Material der Dielen sehr anspruchsvoll sein Denn man will schließlich nicht jedes Jahr die Dielen austauschen. Nicht nur wegen hohen Kosten, sondern auch wegen des Aufwands… daher muss man sich viele Gedanken machen, welches Material man am Ende nimmt!

    Und Massaranduba scheint perfekt zu sein. Wir haben uns letztes Jahr auch dazu entschlossen die alten Dielen auszutauschen. Und haben uns dann für WPC-Dielen entschieden. Super pflegeleicht und erzeugen auch ein schönes Gefühl an den Füßen… denn die Dielen wärmen sich von der Morgensonne auf und dann kann man barfuß frühstücken. Tolles Gefühl. Die WPC-Dielen haben wir hier bei mondesi.de gefunden. Waren mit der Qualität sehr zufrieden!

    Jetzt kommt der Winter und wir müssen wieder bis nächstes Jahr warten, um auf der Terrasse zu frühstücken.

    BIs dahin alles Gute!

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    • Tanja Radewald

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      Danke für den Tipp bzgl. des Shops von mondesi.de. Da habe ich gerade mal geschaut und das ein oder andere Stück gefunden, welches mir für unseren großen Garten durchaus zusagt.

      Wie bereits beschrieben, muss dieses Massaranduba-Holz definitiv in regelmäßigen Abständen eingeölt werden, sonst verliert es seine wunderschöne Farbe und büßst an Qualität ein, wenngleich das schon seine Zeit dauert.

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  • Uwe

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    Vielen Dank für den Artikel. Unsere Terrasse muss ich im Frühjahr auch neu machen und in Gedanken kommen auch Tropenhölzer infrage.

    Auch dieser rötliche Farbton gefällt mir und das passt gut auf unsere Terrasse.

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  • Dominik

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    Schöner Artikel. Vielen Dank dafür!
    Was ich mich allerdings noch frage: Muss ich die Behandlung mit pigmentiertem Hartholzöl regelmäßig erneuern? Oder genügt es ein Mal und der UV-Schutz bleibt dauerhaft bestehen?

    Beste Grüße
    Dominik

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  • Morris

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    Sehr schöner Beitrag
    Man sollte das Ölen auf jedenfall regelmäßig wiederholen weil sonst der Uv-Schutz erlischt.

    MfG Morris

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  • Janin

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    Die Hölzer erfüllen bei unserer Diele auch ihren Zweck und sind auch wirklich Immun gegen Regen und andere klimatsiche Bedingungen.

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  • Karl

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    Dieses Holz gefällt mir sehr gut! Sehr schöm, wie im Artikel nochmal auf die Unterholzkonstruktion eingegangen wurde. Tolles Material, kommt schon mal in die engere Auswahl. Aber erstmal wird der Garten winterfest gemacht.

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  • Oliver P

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    Jetzt verstehe ich von welchem Holz der Kollege neulich geschwärmt hat! Das klingt wirklich interessant! Dieses Holz werde ich aufjedenfall im Hinterkopf gehalten, wenn es der Terasse im Sommer mal wieder an den Kragen geht.

    Liebe Grüße
    Oliver

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  • Hängemattengestell

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    Wir haben genau dasselbe Holz auf unserer Terrasse verbaut. Nahezu unkaputtbar. Egal ob Regen oder Sturm. LG Marie

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